Neues vom Schindlerhof

Februar 2024:

 

Herzlichen Dank an alle meine Gäste aus dem Jahr 2023 für das überaus positive Feedback! Ich bin mächtig stolz und freue mich riesig, dass es Euch bei mir so gut gefällt. Hoffentlich sehen wir uns bald einmal wieder.

September 2023:

Jetzt gibt es zwei neue Klappstühle vom Oberpfälzer Seenland. Wo auch immer auf dem Schindlerhof es Euch am besten gefällt, nehmt Euch die Liegestühle mit und genießt die Entspannung - im Garten, im Schatten unter dem Walnussbaum oder im Hof an einem Sonnenplatz - ganz nach Belieben!

Juli 2022:

Eine neue Auszeichnung für meinen Garten! Ich freue mich sehr, dass das Bayerische Landesamt für Umwelt zusammen mit dem Landesbund für Vogelschutz meinen Garten als vogelfreundlich zertifiziert hat. Als Muss-Kriterien sind  Insektenvielfalt, Früchte/Samenstände, Nistmaterial und wilde Ecken vorhanden. Ausgeschlossen sind Pestizideinsatz, Mähroboter oder Laubbläser, Unkrautvlies mit Kies oder Rindenmulch und unnötige Bodenversiegelung.  Bisher konnte ich 23 Vogelarten von A wie Amsel bis Z wie Zaunkönig auf meinem Gelände nachweisen. Die Plakette ziert nun zusammen mit dem Naturgarten-Emblem meine Einfahrt.

 

Dezember 2021:

UPCYCLING = Nachhaltige Nutzung vorhandener Ressourcen.

Was gibt es auf dem Schindlerhof in unbegrenztem Maße? Altes, rostiges Eisen in allen Formen und Varianten!. Daraus lässt sich allerhand Kreatives zum Nulltarif herstellen, zum Beispiel ein "Eisenopterix" oder das Schild für die Museumsscheune.

 

Juni 2021:

Reichlich Nachwuchs auf dem Schindlerhof! Die Staren-, Meisen- und Schwalbeneltern haben alle Schnäbel voll zu tun und kümmern sich fleißig um ihre Kinderstuben!

Nur der Kuckuck ruft die ganze Zeit wie verrückt - ob der wohl immer noch keine Frau gefunden hat?

 

 

Februar 2021:

Ganz im Süden des Schindlerhofes befindet sich seit neuestem eine aus alten Dachziegeln errichtete begehbare Schnecke. Ob man das Objekt nun als schönes, geometrisches Bauwerk betrachten möchte oder als von einem großen Lindenbaum beschirmten Kraftort, das bleibt jedem selber überlassen. Auf jeden Fall wirkt das langsame und bewusste Abschreiten der Spirale sehr entspannend. Der innere Kreis eignet sich hervorragend für Qigong-Übungen oder einfach nur, um den Blick durch den weiten Garten schweifen zu lassen oder sich ins Gras zu legen und den Wolken beim Ziehen zuzuschauen.  

 

Oktober 2020:

Das Gelände des Schindlerhofes ist fast einen Hektar groß. Abzüglich der Gebäude bleibt damit eine Menge Platz für die Umsetzung der verschiedensten Gartenideen. Als Bauernkind und Biologin wollte ich von Anfang an den Garten so gestalten, dass ich einerseits alles Obst und Gemüse selber anbauen kann und andererseits möglichst vielen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum biete. Mein Bemühen wurde im Oktober vom Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege e.V. mit der Auszeichnung als "Naturgarten" belohnt. Diese Zertifizierung steht für naturnahen und besonders vielfältigen Gartenbau ohne Torf, ohne chemischen Dünger und ohne Pestizide.

In meinem Garten gibt es jede Menge alte Obstbäume, verschiedene Gemüsebeete, eine "Beerenmeile", einen kleinen Kartoffelacker, ein Kraterbeet für besonders wärmeliebende Gemüsesorten, einen Steingarten, ein Schattenbeet, verschiedenste Gewürz- und Teekräuter. Daneben findet sich aber auch reichlich Platz für Wildpflanzen und -tiere, z.B. eine riesige wilde Hecke, Natursteinmauern, Wasserstellen, Reisighaufen, offene Sandflächen. Hier auf dem Schindlerhof habe ich meine persönliche "ökologische Nische" gefunden, und ich teile sie sehr gerne mit Schmetterlingen, Schwalben, Blindschleichen, Grünspecht, Zauneidechsen, Sandbienen, Feldgrillen, Turmfalken und und und ... 

 

September 2020:

In der alten Scheune gibt es jetzt einen von meinem Bruder gebauten riesigen rustikalen Tisch mit zwei Bänken. Zusammen mit der ganzen Familie und meinen Feriengästen haben wir den Tisch gebührend eingeweiht und er war mit 14 Personen noch lange nicht voll besetzt.

 

August 2020:

An der Feuerstelle vor dem Haus kann man auch nach dem Grillen noch romantisch am Lagerfeuer zusammensitzen. Die großen Granit-Sitzsteine speichern die Wärme des Tages bis spät in die Nacht hinein.

 

 

Juni 2020:

Turmfalkenbabies gerettet

Hoch oben am Giebel des alten Stallgebäudes brüten jedes Jahr Turmfalken. Die eleganten Flieger gehören schon richtig zur Familie. Ende Juni werden die Jungen flügge und das ist jedesmal ein großes Ereignis, wenn die Kleinen ein paar Tage lang noch recht unbeholfen in der Nähe des Nests auf der Steinpyramide (siehe Foto) oder auf dem Wein-Gerüst herumklettern und das Fliegen erst noch etwas üben müssen. Man kann die faszinierenden Tiere dann aus nächster Nähe beobachten.

Neulich habe ich aber ein noch nicht flügges, halbwüchsiges Küken am Boden entdeckt. Es hatte zwar schon die ersten Flugfedern, aber auch noch viel Flaum, so dass es bestimmt noch nicht fliegen konnte. Offensichtlich war es aus dem Nest gefallen. Reste einer Vogel-Mahlzeit und das in Sichtweite am Kobel wachende Elterntier wiesen darauf hin, dass das Junge dort am Boden sogar gefüttert wurde. Meine Sorge war aber, dass es die Nacht nicht überleben würde, wenn Fuchs oder Marder es aufspürten. Also blies ich zur großangelegten Rettungsaktion! Mit Hilfe von Vater und zwei Söhnen meiner Feriengäste holten wir das wehrlose, aber tapfer protestierende Vogeljunge aus seinem Unterschlupf in einem alten Tonrohr hervor und setzten es in einen mit einer Decke ausgekleideten Eimer. Die zwei Buben entdeckten auch noch ein zweites Junges, das sich ängstlich an die Stallwand kauerte. Nachdem es ja noch nicht wegfliegen konnte, war auch dieser kleine Abenteurer schnell eingefangen. Nun stellten wir unter gemeinsamer Kraftanstrengung die ganz lange Leiter innen auf dem Heuboden auf, um an das Nest zu gelangen. Es waren noch zwei weitere Falkenbabies darin und soweit sah alles o.k. aus. Also wurden die zwei Ausreißer vorsichtig zu ihren Geschwistern ins Nest gesetzt. Man hätte sich einbilden können, dass die Wiedersehensfreude groß war, so wie die vier aufgeregt miteinander kommunizierten.

 

Mai 2020:

Hätte irgendjemand von uns sich vor einem halben Jahr vorstellen können, dass sich unser aller Leben so schnell komplett verändern könnte? Ich jedenfalls nicht. Ich würde die "Corona-Zeit" gerne als Chance begreifen - als Chance für die Natur, sich ein wenig von uns Menschen zu erholen und als Chance für uns, dass wir endlich wieder den Wert der Langsamkeit und der Bescheidenheit erkennen. Wir könnten doch jetzt aus dem Hamsterrad aussteigen, wenn es nun schon einmal angehalten wurde, oder?

Ab dem 30. Mai sind alte und neue Gäste wieder auf dem Schindlerhof willkommen. Hier können Sie das "Aussteigen" auf jeden Fall sehr gut üben …

 

August 2019:

Endlich geschafft! Mit dem neuen Dach und der neuen Fassade sind die Sanierungsmaßnahmen am Haus fertig und der Schindlerhof ist jetzt auch von außen wieder attraktiv. Nach acht Jahren mit immer neuen Bauprojekten soll jetzt ein wenig Ruhe einkehren. Ich freue mich, endlich mehr Zeit für die Gestaltung des Gartens und für kleine Basteleien zu haben und mein kleines Reich zusammen mit meinen Gästen auch einfach mal genießen zu können.

 

Juni 2019:

Wie gefällt Ihnen der neue Freisitz, den ich aus einer alten Bettstatt konstruiert habe?

 

 

 

 

 

 

Januar 2019:

Herzlichen Dank an alle meine Gäste von 2018 für Ihre positiven Bewertungen auf booking.com!

Es freut mich sehr, die Bestätigung zu erhalten, dass Sie sich bei mir wohlgefühlt haben und mein Konzept gut finden.

Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!

 

August 2018:

Seit der Umstellung auf Internet-Telefonie kann ich nun endlich auf eine passable Internetleitung zugreifen und meinen Gästen eine WLAN-Verbindung anbieten. 

 

April 2017:

Ihre Gastgeberin Ingrid Schindler berichtet aus der Familiengeschichte:

Der Schindlerhof ist nachgewiesen seit mindestens 1544 im Besitz der Familie Schindler. Das ist eine ganz schön lange Tradition und es macht mich stolz, dass ich heute hier leben darf.

Mein Onkel Johann Schindler führte den Hof bis zum Jahr 2008. Weil er alleinstehend war, vererbte er das Anwesen seinem Neffen Martin - meinem Bruder. Der leitet in Oed seinen eigenen landwirtschaftlichen Betrieb und bearbeitet die Flächen in Forsting mit.

2011 haben wir im Obergeschoss des Bauernhauses eine Wohnung für mich eingerichtet und seit dem Tod meines Onkels kümmere ich mich nun um die Hofstelle.

Hier gibt es immer eine Menge Arbeit und die Ideen zur weiteren Ausgestaltung von Hof und Garten gehen mir nicht aus.

Die Wohnung im Erdgeschoss habe ich 2015/16 grundsaniert und im traditionellen Stil als Ferienwohnung eingerichtet.

Nun freue ich mich auf viele Gäste, die bei mir ein Zuhause auf Zeit finden.